Zum Inhalt springen

Begehung „Nordspange/Gewerbegebiet Nord“
mit Robert Ahrnt am 11. Februar

    Unser Bürgermeisterkandidat Robert Ahrnt plant eine Begehung des Geländes der geplanten Nordspange und des anschließenden Gewerbegebiets Nord. Stationen und Themen: Solarsiedlung, Quartierspeicher, Obdachlosenunterkünfte, Sanierung Radweg R5, geplante Entlastungsstraße zur L3115, Verlauf der Nordspange, Flächenverbrauch und Stadtentwicklungskonzept unter Bürgerbeteiligung.

    BVG und GRÜNE laden die Mitglieder der Ortsbeiräte Umstadt und Richen, Mandatsträger und interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger herzlich zur Teilnahme ein. Nutzen Sie die Gelegenheit, Robert Ahrnt, der ja gelernter Stadtplaner ist, persönlich kennenzulernen und mit ihm über die Themen zu diskutieren.

    Treffpunkt: Umstädter Bruch (Ecke „Am Eichbaum / Wilhelm-Voltz-Weg“) um 16 Uhr

    Nachtrag:

    Wieder lockte die Gelegenheit, ein wichtiges Baugebiet der Kernstadt mit unserem Bürgermeisterkandidaten, der selbst Stadtplaner ist, zu begehen und über die Entwicklung zu diskutieren, eine große Zahl Interessierter. Start war am „Umstädter Bruch“, wo alle Häuser mit Solarmodulen ausgestattet sind und eine hierfür optimale Dachausrichtung aufweisen. Der nicht direkt verbrauchte Strom fließt in einen Quartierspeicher, bis er z.B. nachts oder bei trübem Wetter in den Haushalten wieder benötigt wird.

    Weitere Themen waren die Wohnungen „Am Eichbaum“ und der schlechte Zustand des Radwegs R4. Hauptdiskussionspunkt war dann aber die Nordspange mit der damit verbundenen Entwicklung und Erschließung großer Flächen. Seit 40 Jahren dümpelt das Thema vor sich hin, beschäftigt die Kommunalpolitiker und nervt die Anwohner, aber bisher ohne konkretes Ergebnis. Ein Schlüssel ist die Querung der Bahn – nach geltendem Flächennutzungsplan durch eine Überführung -, mittlerweile ist aber eine Unterführung geplant, die jedoch mit ihren Rampen kaum in das hierfür vorgesehene Baufenster passt und kaum bezahlbar scheint. Hier wird von dem neuen Bürgermeister erwartet, dass er die widerstreitenden Interessen, die künftige Nutzung und die Finanzierung, an der sich die Bahn beteiligen müsste, in überschaubarer Zeit auf den Punkt bringt: zügig entwickeln oder abplanen. Aber eine Entscheidung muss her, so fasste Robert Ahrnt die Diskussion zusammen. Die Entscheidungsfindung kann ein erfahrener Wirtschaftsmediator, der unser Kandidat ebenfalls ist, in einem fachlich sauber vorbereiteten Prozess unter Beteiligung der Bürgerschaft organisieren. Die Aufgaben und die Erwartungen an einen künftigen Bürgermeister sind groß.

    Der Beifall zum Schluss der Veranstaltung zeigte, dass die Vorbereitung und Informationen der Organisatoren und die Diskussion mit Robert Ahrnt klärend und lohnend waren.

    Die Kandidatur von Robert Ahrnt wird von BVG und GRÜNEN unterstützt. Mehr unter www.robertahrnt.de, dort auch seine „Standpunkte“ zur Kommunalpolitik.